Projekt der Präsidentin

Projekt der Präsidentin 2025-26

"Cybermobbing"

Kinder und Jugendliche stark machen gegen digitale Gewalt.

In der digitalen Welt von heute sind soziale Medien und Online-Plattformen fester Bestandteil des Alltags vieler Jugendlicher. Doch mit der Vernetzung steigt auch das Risiko von Cybermobbing – einer Form der Belästigung, die im Internet stattfindet.

Cybermobbing bezeichnet das absichtliche Beleidigen, Bloßstellen oder Bedrohen einer Person über digitale Kanäle wie soziale Netzwerke, Messenger oder Online-Foren. Täter nutzen oft die Anonymität des Internets, um ihre Opfer gezielt anzugreifen.

Für Kinder und Jugendliche kann Cybermobbing schwerwiegende psychische Folgen haben. Viele Betroffene leiden unter Angst, Depressionen und sozialer Isolation. In extremen Fällen kann es sogar zu Selbstmordgedanken kommen. Da die Angriffe rund um die Uhr stattfinden können, fühlen sich Opfer oft hilflos und ausgeliefert.

In Zusammenarbeit mit der „school4law“ werden Online-Seminare für Kinder, aber auch Lehrer und Eltern, in der Grundschule angeboten, um diese aufzuklären über die gesetzlichen Regeln im digitalen Raum.

Aber auch, um Tätern die Konsequenzen ihres Handelns aufzuzeigen

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das nicht ignoriert werden darf. Nur durch Aufklärung, Prävention und gegenseitige Unterstützung kann es effektiv bekämpft werden.

 

 

Projekt der Präsidentinnen 2020-22 und 2023-24

"Altern in Würde"

In Deutschland sind rund 20 Prozent der Frauen über 65 Jahre armutsgefährdet (Tendenz steigend). Für die schönen Dinge des Lebens wie ein Restaurantbesuch, ein Zoobesuch mit den Enkeln, ein Friseurbesuch und vieles mehr reicht das Geld nicht. Die Frauen stammen vielfach aus gutbürgerlichem Miliieu - der soziale Abstieg beginnt mit Trennung und Scheidung und den damit verbundenen Kosten eines Single-Haushalts. Zu Gunsten der Familie haben sie oftmals auf eine eigene Karriere verzichtet und nicht sozialversicherungspflichtig gearbeitet.

Die durchschnittliche Rente einer Frau in Deutschland beträgt 645 Euro - 60 Prozent weniger als die eines Mannes.

In Zusammenwirken mit dem Alten- und Pflegeheim Am Kirchplatz in Lübbecke werden Frauen, die von Altersarmut betroffen sind, Wünsche erfüllt, die sie sich von ihrem Taschengeld nicht leisten können: ein Friseurbesuch, ein toller Duft, ein Halstuch oder schönes Kleidungsstück, Kaffeetrinken mit Freunden/Besuchern, ein Blumenstrauss. Zielsetzung ist diesen Frauen das Leben lebenswerter zu machen und Freude in ihr Leben zu bringen, das alles bei Wahrung ihrer Anonymität.

 

 

Projekt der Präsidentin 2018-20

Kindergarten El Kharoua, Marokko

In Marokko - ca. 30 km von Marrakesch entfernt - liegt das Dorf El Kharoua. Seit 10 Jahren gibt es dort den Kindergarten "Afous Rofous", der auf Initiative eines deutschen Ehepaares gegründet wurde, von diesen ehrenamtlich geleitet und durch Sponsoren finanziert wird.

Die didaktische Ausrichtung des KiGa folgt der MONTESSORI-Pädagogik, d.h. den Kindern wird vermittelt, dass sie nur aus eigenem Antrieb ihre Lebensumstände verbessern können.

Die ortsansässige Grundschule arbeitet eng mit dem KiGa zusammen und wird von diesem unterstützt. Auch zu den Familien im Dorf konnte ein großes Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.

Für die weitere Ausbildung all ihrer Kinder fehlt den Eltern das Geld. Die Folge ist:

Mädchen werden frühzeitig verheiratet.

Seit acht Jahren besucht Präsindentin Martina Meier zusammen mit ihrem Mann regelmäßig des kleine Berberdorf mit seinen großen und kleinen Kindern. Für die Jahre 2018-2020, der Amtszeit von Martina Meier, steht die Unterstützung dieses Projektes im Fokus.

Patenschaften zur gesundheitlichen Unterstützung sowie weiteren Schul- und Berufsausbildung sind die Möglichkeit ehrgeizigen, lernwilligen Mädchen eine Frühverheiratung zu ersparen und ihnen einen wichtigen Schritt in Richtung Selbstbestimmung zu ermöglichen!

http://www.afousrofous.org/

 

 

Projekt der Präsidentin 2016-18

Pan Care

Das Hospiz veritas versorgt sterbende Menschen und deren Angehörigen. Um möglichst allen Bedürfnissen der Sterbenden - den psychischen, den physischen und den spirituellen - gerecht werden zu können, arbeiten die rund 30 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der verschiedenen Berufsgruppen kollegial und konstruktiv zusammen.

"Was uns Halt gibt - was uns leitet", die unter diesem Motto geplanten Fortbildungen werden durch das Projekt finanziert. Die Fortbildungen bilden das Fundament des gemeinsamen Tuns und dienen zudem dem besseren Kennenlernen und der Förderung des Verständnisses unter den Mitarbeiterinnen. Neben der beruflichen Qualifizierung  steht die Stärkung des Teams im Focus.

 

 


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